Unser Stiftungsrat

Judith Heckendorn, Präsidentin Stiftungsrat Calcutta Project

Judith Heckendorn

Präsidentin des Stiftungsrates.

Leitende biomedizinische Analytikerin der Klinischen Mikrobiologie im Universitätsspital Basel.

 

Judith Heckendorn ist seit 1997 Mitglied des Calcutta Projects und seit 2002 Präsidentin des Stiftungsrats. Bisher reiste sie fünf Mal nach Kolkata, um das Projekt weiter zu entwickeln.

 


Theo Amacher, Vize-Präsident Stiftungsrat Calcutta Project

 

Theo Amacher

Vize-Präsident des Stiftungsrates.

Studierte Wirtschaft und arbeitet im UBS Asset Management.

 

Seit der Gründung 1991 ist Theo Amacher beim Calcutta Project dabei und war schon sechs Mal in Kolkata.


Bettina Frei, Stiftungsrätin Calcutta Project

 

Bettina Frei

Ethnologin und Geschäftsleiterin der Organisation Migration & Menschenrechte.

 

Bettina Frei ist seit 1999 beim Calcutta Project dabei und reiste bereits vier Mal nach Kolkata.

 


Kate Molesworth, Stiftungsrätin Calcutta Project

 

Kate Molesworth

Arbeitet als Health and Social Development Adviser für internationale Gesundheit im Swiss Tropical and Public Health Institute.

 

Seit 2006 ist Kate Molesworth Mitglied im Stiftungsrat vom Calcutta Project Basel. 


Pater Ioannes Chandon Chattopadhyay, Stiftungsrat Calcutta Project

 

Pater Dr. med Ioannes Chandon Chattopadhyay

Priestermönch im Benediktinerkloster Disentis

Facharzt FMH für Pädiatrie und Tropenmedizin, Master in International Health, Master in Theologie, Master of Arts in Religionslehre.

 

Pater Ioannes ist  ein Gründungsmitglied des 1991 gegründeten Calcutta Projects.


Marcel Braun, Stiftungsrat Calcutta Project

 

Peter R. Füeg

Pensionierter Sekundarschullehrer

 

Peter R. Füeg ist 2023 dem Stiftungsrat beigetreten. 

Markus Lampert, Stiftungsrat Calcutta Project

 

Dr. Markus Lampert

Dozent am Departement für Pharmazeutische Wissenschaften.

 

Markus Lampert ist seit 2010 Mitglied des Stiftungsrats. 


Unser Stiftungszweck

Die Verbesserung der medizinischen Grundversorgung

Gesundheit sehen wir als Menschenrecht. Eine flächendeckende qualitativ hochstehende medizinische Grundversorgung durch staatliche Institutionen ist in Indien nicht gewährleistet. Der Zugang zu diesen Einrichtungen hängt all zu oft noch von der ökonomischen Situation der Bevölkerung ab. Darum sehen wir es als wichtige Aufgabe, die Verbesserung der medizinischen Grundversorgung dort zu fördern, wo staatliche Institutionen in diesem Bereich noch grosse Mängel aufweisen. Gleichzeitig soll der Zugang zu qualitativ hochstehender medizinischer Grundversorgung, unabhängig von der finanziellen Situation des einzelnen, für alle vorhanden sein.

 

Prävention

Viele Gesundheitsbeschwerden werden durch unangebrachte Verhaltensweisen des Menschen verursacht. Präventionsarbeit versucht, mittels vorbeugender Massnahmen solche Entwicklungen zu vermeiden. In Indien fehlt es jedoch an Bildungsinstanzen, die präventiv wirkendes Wissen vermitteln können. Wir sehen es darum als wichtige Aufgabe Präventionsarbeit zu fördern, um zukünftige Gesundheitsbeschwerden zu verhindern. Gezielte Bildungsarbeit im Gesundheitsbereich ist unseres Erachtens essentieller Bestandteil für eine nachhaltige zukunftsfähige Entwicklung.

 

Ausbildung

Internationale Entwicklungszusammenarbeit ist ein interessantes zukünftiges Berufsfeld für Universitätsabgänger. Trotzdem ist es schwer, während des Studiums einen Einblick in diese Thematik zu bekommen. Wir wollen jungen interessierten Menschen die Möglichkeit zum praxisorientierten Einblick in das Themenfeld der internationalen Entwicklungszusammenarbeit bieten. Die Stiftung Calcutta Project Basel soll deshalb vorwiegend von Studierenden selbst, unter Einbezug des fachlichen Inputs vom Stiftungsrat, geleitet werden. Es ist uns ein Anliegen projektorientiertes Lernen, interdisziplinärer Austausch und auch eine kritische Auseinandersetzung mit unseren Tätigkeiten zu fördern. Wir wollen schliesslich Bildung mit Engagement verbinden.

 

Durchführung von wissenschaftlichen, dem Stiftungszweck entsprechenden Studien

Forschung im Bereich der internationalen Entwicklungszusammenarbeit ist unseres Erachtens äusserst wichtig zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung der gesamten Menschheit. Wir wollen darum eine Plattform für interdisziplinäre Forschung in diesem Bereich aufbauen. Wir versuchen, Fragestellungen aus unterschiedlichen Fachbereichen miteinander zu verbinden und Akteure aus Wissenschaft und Praxis in einem Netzwerk zusammenzuschliessen.